Einbeck wächst – bei den Älteren
Einbecks Bevölkerung altert und schrumpft. Zwar ist die Stadt damit nicht allein. Allerdings trifft der demografische Wandel Einbeck im Niedersachsen- und im Deutschland-Vergleich überdurchschnittlich hart. Für die Bertelsmann-Stiftung ist das Grund genug, Einbeck ebenso wie Northeim oder Bad Gandersheim in den Demografie-Typ der stark alternden Kommunen einzuordnen.
Die Ursachen der Entwicklung sind klar: In Einbeck sterben kontinuierlich mehr Menschen als geboren werden. Hinzu kommt die Abwanderung, die in den meisten Jahren höher ausfällt als die Zuwanderung nach Einbeck. Typisch ist vor allem der Wegzug jüngerer Einbecker, die anderswo in den Beruf einsteigen oder ein Studium beginnen.
Laut dem Wegweiser Kommune der Bertelsmann-Stiftung zeichnen sich stark alternde Städte wie Einbeck meist durch die Lage in strukturschwachen Regionen, eine geringe Zahl von Familien mit Kindern, ein geringes Einkommensniveau und eine angespannte Finanzlage aus. Für den Zeitraum bis 2030 erwartet die Stiftung für Einbeck folgende Entwicklung:
Andere Institutionen wie die N-Bank kommen bei ihren Prognosen naturgemäß zu etwas anderen Zahlen. Am Trend der fortgesetzten Alterung und Schrumpfung gibt es jedoch keinen Zweifel. Das zeigen auch jüngste Zahlen der Stadtverwaltung für das Jahr 2017: Demnach überstieg die Zahl der Sterbefälle (434) die Zahl der Geburten (238) deutlich. Auch der Wanderungssaldo (Zuzüge minus Wegzüge) war negativ. Ende 2017 waren 32.770 Einwohner in Einbeck und seinen Ortschaften registriert - 31.463 davon mit Hauptwohnsitz und 1.307 mit Nebenwohnsitz.
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| Anziehungspunkt für viele Einbecker - die Fußgängerzone. Nach übereinstimmenden Prognosen wird die Einwohnerzahl der Stadt bis 2030 deutlich sinken. |
Die Ursachen der Entwicklung sind klar: In Einbeck sterben kontinuierlich mehr Menschen als geboren werden. Hinzu kommt die Abwanderung, die in den meisten Jahren höher ausfällt als die Zuwanderung nach Einbeck. Typisch ist vor allem der Wegzug jüngerer Einbecker, die anderswo in den Beruf einsteigen oder ein Studium beginnen.
Laut dem Wegweiser Kommune der Bertelsmann-Stiftung zeichnen sich stark alternde Städte wie Einbeck meist durch die Lage in strukturschwachen Regionen, eine geringe Zahl von Familien mit Kindern, ein geringes Einkommensniveau und eine angespannte Finanzlage aus. Für den Zeitraum bis 2030 erwartet die Stiftung für Einbeck folgende Entwicklung:
- Die Zahl der jährlichen Geburten je 1.000 Einwohner sinkt von 7,2 auf 6,5.
- Die Zahl der Sterbefälle je 1.000 Einwohner steigt von 13,7 auf 15,2.
- Im Jahr 2030 wird jeder dritte Einwohner 65 Jahre oder älter sein. Heute ist es nur jeder vierte.
- Das Durchschnittsalter steigt von 47 auf 50 Jahre.
- Die Bevölkerung schrumpft um 13,8 Prozent gegenüber 2012.
Andere Institutionen wie die N-Bank kommen bei ihren Prognosen naturgemäß zu etwas anderen Zahlen. Am Trend der fortgesetzten Alterung und Schrumpfung gibt es jedoch keinen Zweifel. Das zeigen auch jüngste Zahlen der Stadtverwaltung für das Jahr 2017: Demnach überstieg die Zahl der Sterbefälle (434) die Zahl der Geburten (238) deutlich. Auch der Wanderungssaldo (Zuzüge minus Wegzüge) war negativ. Ende 2017 waren 32.770 Einwohner in Einbeck und seinen Ortschaften registriert - 31.463 davon mit Hauptwohnsitz und 1.307 mit Nebenwohnsitz.
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