Lernen, lernen, lernen
Viele Unternehmen klagen schon heute über einen Mangel an Fachkräften – doch das Altern und Schrumpfen der erwerbsfähigen Bevölkerung wird sich noch drastisch verschärfen. In ihrem Praktikerhandbuch „Beschäftigungsfähigkeit und demografischer Wandel“ erklärt Ulrike Englmann, wie Arbeitgeber damit umgehen und zugleich den Interessen ihrer Mitarbeiter gerecht werden können.
Zentrale These: Kaum ein Unternehmen kann seinen Beschäftigten noch dauerhaft einen sicheren Arbeitsplatz garantieren. Deshalb müssen Chef und Mitarbeiter gemeinsam dafür sorgen, dass die Arbeitnehmer bis zum Ruhestand fit und gut qualifiziert bleiben – notfalls für einen Job in einer anderen Firma. „Unterstützen Sie Ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bei der Entwicklung von Stärken und Ausbildung von Kernkompetenzen, die auch auf dem externen Arbeitsmarkt verwertbar sind“, rät Englmann.
Und wenn die gut qualifizierten Mitarbeiter dann einfach gehen? Englmann beschönigt nicht: Das Risiko einer Abwanderung sei real. „Die durch die Weiterbildung erreichte Steigerung von Arbeitszufriedenheit und Motivation wird jedoch zur Erhöhung der Mitarbeiterbindung beitragen und Fluktuationsabsichten reduzieren.“
Auch die Beschäftigten müssten umdenken, so Englmann: „Der Einzelne ist angesprochen, durch ständige Veränderungsbereitschaft und Hinterfragen sowie durch aktives Qualifizieren an seiner Employability (Beschäftigungsfähigkeit) zu arbeiten.“ Er werde vom Arbeitnehmer zum Arbeitskraftunternehmer – mit allen Chancen und Risiken.
Das Buch: „Beschäftigungsfähigkeit und demografischer Wandel“ – ein Praxisleitfaden für Verantwortliche in Bildungsmanagement und Personalentwicklung. Ulrike Englmann. Books on Demand, 2016. Ca. 17 Euro.
Zentrale These: Kaum ein Unternehmen kann seinen Beschäftigten noch dauerhaft einen sicheren Arbeitsplatz garantieren. Deshalb müssen Chef und Mitarbeiter gemeinsam dafür sorgen, dass die Arbeitnehmer bis zum Ruhestand fit und gut qualifiziert bleiben – notfalls für einen Job in einer anderen Firma. „Unterstützen Sie Ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bei der Entwicklung von Stärken und Ausbildung von Kernkompetenzen, die auch auf dem externen Arbeitsmarkt verwertbar sind“, rät Englmann.
Und wenn die gut qualifizierten Mitarbeiter dann einfach gehen? Englmann beschönigt nicht: Das Risiko einer Abwanderung sei real. „Die durch die Weiterbildung erreichte Steigerung von Arbeitszufriedenheit und Motivation wird jedoch zur Erhöhung der Mitarbeiterbindung beitragen und Fluktuationsabsichten reduzieren.“
Auch die Beschäftigten müssten umdenken, so Englmann: „Der Einzelne ist angesprochen, durch ständige Veränderungsbereitschaft und Hinterfragen sowie durch aktives Qualifizieren an seiner Employability (Beschäftigungsfähigkeit) zu arbeiten.“ Er werde vom Arbeitnehmer zum Arbeitskraftunternehmer – mit allen Chancen und Risiken.
Das Buch: „Beschäftigungsfähigkeit und demografischer Wandel“ – ein Praxisleitfaden für Verantwortliche in Bildungsmanagement und Personalentwicklung. Ulrike Englmann. Books on Demand, 2016. Ca. 17 Euro.