Einbecks Grundschullandschaft bleibt stabil

Alle Grundschulstandorte im Einbecker Stadtgebiet sind bis Ende des Jahrzehnts gesichert. Das bestätigt die Fortschreibung des Schulentwicklungsplans, die der Schulausschuss vor wenigen Tagen beschlossen hat. Grundlage des Plans ist die Geburtenstatistik. Demnach verlieren die Grundschulen zwar bis zum Schuljahr 2029/30 insgesamt knapp 100 Schüler. Kritische Grenzen werden aber nirgendwo unterschritten. Als Wackelkandidat hatte noch vor einigen Jahren beispielsweise der Standort „Auf dem Berge“ in Wenzen gegolten. Nun heißt es: „Aufgrund der zu erwartenden Schulanfängerzahlen kann der Schulstandort Auf dem Berge weiterhin erhalten werden, da bis zumindest 2029 die Einzügigkeit der Schule in allen vier Jahrgängen gewährleistet ist.“

Die Geschwister-Scholl-Schule: Laut Geburtenstatistik werden hier künftig die meisten Grundschüler unterrichtet.

Ähnlich die Lage am Standort Greene, einer Außenstelle der Grundschule Kreiensen. „An der Außenstelle Greene können ebenfalls weiterhin bis zunächst 2029 Einschulungen stattfinden“, so die Vorlage. 2025, 2027 und 2028 sei mit insgesamt drei ersten Klassen in Kreiensen und Greene zu rechnen. „Die Einschulungsjahrgänge 2026 und 2029 stellen sich momentan klar zweizügig dar.“ Dies könne sich jedoch schnell zur Dreizügigkeit ändern – etwa durch Zuzüge.

Kleinster Grundschul-Standort dürfte Ende des Jahrzehnts Salzderhelden-Vogelbeck mit voraussichtlich gut 70 Kindern sein. Die Schulanfängerprognosen bewegen sich hier konstant zwischen 16 und 19 pro Jahrgang. Größter Standort wird laut Geburtenstatistik die Geschwister-Scholl-Schule mit mehr als 200 Schülerinnen und Schülern sein. 

Zum Schulentwicklungsplan

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